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Brennholz – Scheitholz - Feuerholz

Seit wann wird Brennholz genutzt?

Wird Holz zum Heizen oder auch zum Kochen verwendet, so bezeichnet man dieses als Brennholz oder auch als Feuerholz. Bereits seit mehr als 400.000 Jahren nutzen Menschen trockenes Holz als Nutzfeuer. Dies ist somit der am längsten benutzte Brennstoff in der Menschheitsgeschichte.

Als im letzten Jahrhundert in den Industrieländern neue Energieträger wie Öl und Gas aufkamen, verlor der Brennholzhandel immer mehr an Bedeutung. Erst in den letzten Jahren hat sich dies, auch auf Grund der bis dato immer weiter steigenden Kosten von Öl und Gas, wieder gewandelt. Heute findet man in Deutschland wieder in vielen privaten Haushalten einen Kaminofen oder Kachelofen, der zur Befeuerung mit Brennholz geeignet ist.

Arten von Brennholz

Brennholz im eigentlichen Sinn wird in vielfältiger Weise auf dem Markt angeboten. Ob als ofenfertiges Stückholz, als Scheitholz oder als Rundholz, je nachdem wie viel der Endverbraucher selbst noch Hand anlegen möchte. Nicht als Brennholz bezeichnet werden Holzpellets und Holzbriketts, obwohl diese ebenfalls aus dem Rohstoff Holz bestehen. Die Bezeichnung Brennholz findet jedoch nur Verwendung, wenn das Holz in seiner Grundform noch vorhanden ist.

Welche Arten von Holz unterscheiden wir?

Wenn wir von Holz allgemein sprechen, dann unterscheiden wir in

  • Naturbelassenes Holz
    • am Stück
    • gesägt, gespalten
    • oder auch Hackschnitzel
  • Restholz
    • Walsrestholz
    • Landschaftspflegeholz
    • Industrierestholz, Produktionsabfälle wie Sägespäne und Sägemehl
  • Altholz
    • bereits benutztes Holz
    • Balken und Bretter aus Abriss von Gebäuden
    • Holzpaletten, Verpackungskisten aus Holz
  • Problematische Holzabfälle
    • beschichtetes Holz
    • Pressspanplatten
    • mit Holzschutzmitteln behandeltes Holz

Restholz ist Hauptenergielieferant

Zur Gewinnung von Energie wird meist Restholz aus dem Wald genutzt, welches als Abfallprodukt in der Forstwirtschaft anfällt. Das Stammholz selbst wird in der Regel für die Bauindustrie als Baumaterial oder in andere Industriezweige zur Weiterverarbeitung zu Möbel etc. verwendet. Lediglich Schwachholz und nicht zur Weiterverarbeitung taugliches Rohholz wird direkt zur Gewinnung von Holzenergie genutzt.

Jeder Vierte heizt mit Kamin oder Kachelofen

Im Jahr 2011 lag der Anteil der deutschen Privathaushalte die Holz als Brennstoff nutzen bei rund 25 Prozent. Zumeist sind dies Einzelraumfeuerungsanlagen wie Kamine und Kachelöfen und vorwiegend in Einfamilienhäuser zu finden. Im Jahr 2011 lag die Anzahl an Einzelraumfeuerungsanlagen bei ungefähr 15 Millionen. In der Vergangenheit dienten diese Anlagen vorwiegend zur Ergänzung bestehender Zentralheizungen. Seit der Jahrtausendwende sind Holzzentralheizungen immer mehr auf dem Vormarsch. So gehen Schätzungen davon aus, dass es 2011 bereits über 700.000 solcher Holzzentralheizungen in Deutschland gibt.