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Preise für Brennholz der regionalen Brennholzhändler
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Brennholzsorten Übersicht

Brennholzsorten in Deutschland

Folgende Brennholzsorten werden in Deutschland am Häufigsten verwendet

  • Birkenholz (vorwiegend als Kaminholz)
  • Buchenholz
  • Eichenholz
  • Eschenholz

Birkenholz als Brennholz

Birkenholz gehört zu den Laubbäumen und kann über 150 Jahre alt werden. Mit einer Wuchshöhe von bis zu 30 Meter zählt sie nicht gerade zu den großen Bäumen. Die Birke ist anspruchslos was den Bodenuntergrund betrifft, wächst sehr gleichmäßig und kann pro Jahr bis zu 80 cm wachsen. Die Dichte von Birkenholz ist hoch, jedoch auf Grund der geringen Tragkraft von Birkenholz ist dieses zum Beispiel als Bauholz ungeeignet. Birkenholz ist lange haltbar und lässt sich gut lagern.

Birkenholz als Brennholz wird meist nur als Kaminholz verwendet. Birkenholz brennt schnell und eignet sich deshalb gut, wenn schnell Wärme produziert werden soll. Trockenes Birkenholz erzeugt wenig Funken, hat ein schönes Flammenbild, riecht gut, sieht dekorativ aus und wird deshalb sehr oft als Kaminholz verwendet.

Brennwert: ca. 1.900 kWh/rm

Trocknungszeit: circa 1,5 Jahre

Vorteile von Birkenholz als Brennholz:

  • guter Brennwert
  • sieht dekorativ aus
  • hat ein schönes Flammenbild
  • lässt sich lange lagern
  • brennt auf Grund seiner ätherischen Öle auch als frisches Holz
  • riecht angenehm
  • Rinde kann als Zunder zum Anfeuern verwendet werden

Nachteile von Birkenholz als Brennholz:

  • trocknet langsam
  • hat ein hohes Gewicht
  • lässt sich schwer spalten

Eichenholz als Brennholz

Wer sich für Eichenholz Brennholz entscheidet, der nutzt eine in Deutschland heimische Baumart die relativ häufig anzutreffen ist und zur Familie der Laubbäume gehört. Eichen besitzen die Eigenschaft, dass sie sehr langsam wachsen und gerne mehrere hundert Jahre alt werden können. Bekannt als Hartholz und Edelholz ist Eichenholz vielschichtig verwendbar und wir so zum Beispiel gerne für Holztreppen, Türen, Holzboden, im Möbelbau oder im Baugewerbe bei Fachwerken eingesetzt. Die extreme Dichte und der hohe Gerbstoffanteil von Eichenholz macht dieses Hartholz widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit, Schädlinge und Verrottung.

Eichenholz als Brennholz besticht durch einen hohen Brennwert und ein langsames Abbrennen. Da Eichenholz kaum harzig ist, gibt es eine gute Glut und kaum Funken. Als Kaminholz ist Eichenholz nicht so gut geeignet, da das Flammenbild nicht so schön ist. Als Energielieferant in allen anderen Holzöfen ist Eiche hingegen hervorragend geeignet.

Brennwert: ca. 2.100 kWh/rm

Trocknungszeit: bis zu 3 Jahre

Vorteile von Eichenholz als Brennholz:

  • sehr guter Brennwert
  • gute Gluthaltung
  • brennt langsam
  • kaum Funkenbildung
  • lässt sich gut verarbeiten und spalten
  • kann lange gelagert werden

Nachteile von Eichenholz als Brennholz:

  • kein schönes Flammenbild im Kaminofen oder offenen Kamin
  • trocknet nur sehr langsam
  • hohes Eigengewicht

Buchenholz als Brennholz

Buchenholz als Brennholz ist wohl die am häufigsten verwendete Holzart für Kaminöfen. Als Laubbaum ist die Rotbuche in Deutschland sehr weit verbreitet. Buchenholz wird auch verwendet im Möbelbau, als Furnier, für Fußböden oder auch zur Herstellung von Faserplatten. Als Hartholz ist Buchenholz relativ unempfindlich und hält auch größere Belastungen aus (zum Beispiel als Fußboden).

Der hohe Brennwert, die gute Gluthaltung und ein gleichmäßiges, ruhiges Abbrennen sind charakteristisch für Buchenholz. Der geringe Harzanteil verhindert Funkenflug und laute Knackgeräusche während des Abbrennens.

Brennwert: ca. 2.100 kWh/rm

Trocknungszeit: bis zu 2 Jahre

Vorteile von Buchenholz als Brennholz:

  • hoher Brennwert
  • gut zu verarbeiten und gut zu spalten
  • lange Gluthaltung
  • gleichmäßiges und ruhiges Abbrennen
  • gute Verfügbarkeit im Markt

Nachteile von Buchenholz als Brennholz:

  • lange Trocknungszeit
  • hohes Eigengewicht

Eschenholz als Brennholz

Eschenholz als Brennholz wird nach Buche und Eiche gerne zum Heizen genommen. Als Laubbaum zählt auch die Esche zu der Gattung Hartholz. Eschenholz ist jedoch im Vergleich zu Eichenholz elastischer und besitzt eine hohe Zugfestigkeit bei gleichzeitiger Abriebfestigkeit. Diese Eigenschaften machen die Esche zu einem Edelholz und sie ist der ideale Rohstoff für den Möbelbau und für die Herstellung von Sportgeräten.

Auf Grund des schönen Flammenbildes und des kaum vorhandenen Funkenfluges ist Esche ideal als Kaminholz geeignet. Eschenholz besticht zudem durch eine gute Glutbildung und eine lange Wärmeabgabe.

Brennwert: ca. 2.000 kWh/rm

Trocknungszeit: mindestens 2 Jahre

Vorteile von Eschenholz als Brennholz:

  • gut für offene Kamine geeignet
  • hoher Brennwert
  • lange und gute Gluthaltung
  • schönes Flammenbild
  • kaum Funkenflug
  • lange Wärmeabgabe

Nachteile von Buchenholz als Brennholz:

  • schlecht zu spalten
  • lange Trocknungszeit
  • hohes Eigengewicht