Holz - "Abwrackpr?mie" MAP befeuert Pelletmarkt 2012
DEPV: Gezerre um steuerliche F?rderung energetischer Geb?udesanierung endlich beendet!
Berlin. Als effektive ?Abwrackpr?mie? f?r den Austausch alter fossiler Kessel gegen Pelletfeuerungen hat sich das Marktanreizprogramms (MAP) 2012 bew?hrt, betont Martin Bentele vom Deutschen Energieholz - und Pellet - Verband e.V. (DEPV). Ihr Einsatz hat nach DEPV - Sch?tzungen gegen?ber dem Vorjahr um rd. 30 Prozent zugelegt. Die anhaltende Nachfrage mache zuversichtlich, dass diese Dynamik auch 2013 weitergehe. Das MAP wird dann erstmals mit ?ber 400 Mio. EUR ausgestattet sein. ?Angesichts dieser Situation weinen wir der endg?ltigen Absage an eine steuerliche F?rderung der energetischen Geb?udesanierung gestern im Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag keine Tr?ne hinterher?, betonte Bentele. Das Programm h?tte f?r den Umbau des Heizungsmarktes durch erneuerbare Energien ohnehin kaum Anreize gesetzt.
Das MAP bezuschusst den Heizungstausch durch eine neue, mit Pellets befeuerte Anlage mit mind. 2.400 EUR. Erg?nzt um einen Pufferspeicher gibt es 2.900 EUR; f?r Kamin?fen mit Wassertasche 1.400 EUR. Der Kombinations - und Effizienzbonus des MAP erm?glicht noch h?here F?rdergelder. Das MAP wirkt als ?Abwrackpr?mie? bis zur Leistungsstufe von 100 Kilowatt (kW), also f?r Ein - , Zwei - und Mehrfamilienh?user, sowie f?r kleinere ?ffentliche und gewerbliche Objekte des MAP - Teils, der ?ber das Bundesamt f?r Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gef?rdert wird. Wer endlich seine alte Heizung loswerden will, sollte die hohen F?rdermittel dazu nutzen, die alte Anlage gegen eine moderne Pelletfeuerung auszutauschen. Der Bund unterst?tzt den Einbau von Pelletkesseln und wassergef?hrten Pelletkamin?fen auch 2013 erstmals mit ?ber 400 Mio. EUR, wie der Bundestag mit den Haushaltsberatungen beschlossen hat.
Der DEPV begr??t die Steigerung des MAP. ?Nur wenn die Energiewende auch bei der W?rme stattfindet, sind ehrgeizige Klimaschutzziele erreichbar?, so Bentele. Der Austausch einer fossilen Heizung gegen eine moderne Holzheizung - wie zum Beispiel mit Pellets - ist diejenige Ma?nahme, mit der Verbraucher die gr??te Menge CO2 einsparen k?nnen. Das Ende der Diskussion im Vermittlungsausschuss ?ber das Gesetz zur steuerlichen F?rderung energetischer Geb?udesanierung war nach Benteles Einsch?tzung ?berf?llig: ?Wir sind froh, dass die Endlosdiskussion endlich vorbei ist. Die Deckelung der f?r den Heizungstausch vorgesehenen Summe h?tte f?r erneuerbare W?rme nichts gebracht, sondern w?re alleine neuen fossilen Heizungen zugutegekommen. Das Marktanreizprogramm mit seiner Direktf?rderung ist f?r Verbraucher wesentlich attraktiver?.
Der Bund unterst?tzt den Einbau von Pelletkesseln und wassergef?hrten Pelletkamin?fen auch 2013 mit hohen F?rdergeldern. So lohnt sich der Umstieg auf erneuerbare W?rme nicht nur f?r die Umwelt, sondern auch f?r den Geldbeutel!
Bildquelle: Deutsches Pelletinstitut GmbH Quelle: Deutscher Energieholz - und Pellet - Verband e. V. (DEPV)
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