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11. Januar 2013

Holz - "Abwrackprämie" MAP befeuert Pelletmarkt 2012

DEPV: Gezerre um steuerliche Förderung energetischer Gebäudesanierung endlich beendet!
Berlin. Als effektive ?Abwrackprämie? für den Austausch alter fossiler Kessel gegen Pelletfeuerungen hat sich das Marktanreizprogramms (MAP) 2012 bewährt, betont Martin Bentele vom Deutschen Energieholz - und Pellet - Verband e.V. (DEPV). Ihr Einsatz hat nach DEPV - Schätzungen gegenüber dem Vorjahr um rd. 30 Prozent zugelegt. Die anhaltende Nachfrage mache zuversichtlich, dass diese Dynamik auch 2013 weitergehe. Das MAP wird dann erstmals mit über 400 Mio. EUR ausgestattet sein. ?Angesichts dieser Situation weinen wir der endgültigen Absage an eine steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung gestern im Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag keine Träne hinterher?, betonte Bentele. Das Programm hätte für den Umbau des Heizungsmarktes durch erneuerbare Energien ohnehin kaum Anreize gesetzt.
Das MAP bezuschusst den Heizungstausch durch eine neue, mit Pellets befeuerte Anlage mit mind. 2.400 EUR. Ergänzt um einen Pufferspeicher gibt es 2.900 EUR; für Kaminöfen mit Wassertasche 1.400 EUR. Der Kombinations - und Effizienzbonus des MAP ermöglicht noch höhere Fördergelder. Das MAP wirkt als ?Abwrackprämie? bis zur Leistungsstufe von 100 Kilowatt (kW), also für Ein - , Zwei - und Mehrfamilienhäuser, sowie für kleinere öffentliche und gewerbliche Objekte des MAP - Teils, der über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert wird. Wer endlich seine alte Heizung loswerden will, sollte die hohen Fördermittel dazu nutzen, die alte Anlage gegen eine moderne Pelletfeuerung auszutauschen. Der Bund unterstützt den Einbau von Pelletkesseln und wassergeführten Pelletkaminöfen auch 2013 erstmals mit über 400 Mio. EUR, wie der Bundestag mit den Haushaltsberatungen beschlossen hat.
Der DEPV begrüßt die Steigerung des MAP. ?Nur wenn die Energiewende auch bei der Wärme stattfindet, sind ehrgeizige Klimaschutzziele erreichbar?, so Bentele. Der Austausch einer fossilen Heizung gegen eine moderne Holzheizung - wie zum Beispiel mit Pellets - ist diejenige Maßnahme, mit der Verbraucher die größte Menge CO2 einsparen können. Das Ende der Diskussion im Vermittlungsausschuss über das Gesetz zur steuerlichen Förderung energetischer Gebäudesanierung war nach Benteles Einschätzung überfällig: ?Wir sind froh, dass die Endlosdiskussion endlich vorbei ist. Die Deckelung der für den Heizungstausch vorgesehenen Summe hätte für erneuerbare Wärme nichts gebracht, sondern wäre alleine neuen fossilen Heizungen zugutegekommen. Das Marktanreizprogramm mit seiner Direktförderung ist für Verbraucher wesentlich attraktiver?.

Der Bund unterstützt den Einbau von Pelletkesseln und wassergeführten Pelletkaminöfen auch 2013 mit hohen Fördergeldern. So lohnt sich der Umstieg auf erneuerbare Wärme nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel!
Bildquelle: Deutsches Pelletinstitut GmbH Quelle: Deutscher Energieholz - und Pellet - Verband e. V. (DEPV)


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