Holz, Feuer - Hochwertige Holzbrennstoffe als Voraussetzung f?r die Energiewende
Moderne Holzbrennstoffe erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Aufgrund ihres hohen Klimaschutzfaktors müssen und können Holzpellets und Holzhackschnitzel einen wichtigen Teil zur Umsetzung der Energiewende beitragen. Daher werden sie auch vom Staat gefördert. Für einen weiteren Ausbau der modernen Holzenergie werden allerdings auch hohe Anforderungen an das Heizen mit Holz gestellt. Zu Recht, denn ein gutes Emissionsverhalten, hohe Effizienz und niedriger Ascheanfall sind unerlässliche Voraussetzungen für einen komfortablen Heizungsbetrieb. Das ist nur erreichbar, wenn neben der stetigen Weiterentwicklung der Feuerungstechnik hochwertige Brennstoffe hergestellt und vertrieben werden.
Im Pelletsektor begreift man diese Herausforderung seit Jahren schon als Daueraufgabe. Der Großteil der deutschen Pelletproduzenten und -händler ist heute ENplus-zertifiziert, weil der Markt es fordert. Das ENplus-Zertifikat garantiert höchste Brennstoffqualität von der Produktion bis zur Anlieferung beim Heizungsbetreiber. Entsprechende Qualitätssicherungs- und Zertifizierungssysteme für Holzbriketts und folgend auch für Holzhackschnitzel sollen am Markt etabliert werden.
Im Rahmen des Fachforums soll die Qualitätssicherung der Holzbrennstoffe entlang der gesamten Bereitstellungskette – von der Produktion bis zur Endkundenlieferung – diskutiert werden. „Brauchen wir zertifizierte Holzbrennstoffe?“ lautet der Titel der Podiumsdiskussion, bei der sich Vertreter von Wissenschaft, Energiehandel und Feuerungstechnik austauschen. Begleitet wird diese Diskussion durch Fachvorträge, die den aktuellen Stand von Normung und Zertifizierung bei Pellets, Briketts und Hackschnitzeln genauso erläutern wie die notwendigen Voraussetzungen für eine professionelle Logistik – einschließlich der Fahrzeugtechnik und einem verbraucherorientierten Dienstleistungsangebot.
Informationen zum Programm und Anmeldeformular findet man hier. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen. Quelle: Deutsches Pelletinstitut (DEPI)
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