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08. März 2015

Holz - Heiz?lpreise 10.KW 2015: Heiz?lpreise fallen um 0,3 % zur Vorwoche

Heizölpreis: 66,52 Euro/100 Liter - Ölpreis Brent: 60,25 US-Dollar/Barrel - Wechselkursverhältnis Euro zu US-Dollar: 1,085
Heizölpreise-Entwicklung: Nach aktuellen Berechnungen des Brennstoffverkaufsportals www.brennstoffhandel.de (Verkauf von Heizöl, Flüssiggas und Holzpellets) hat sich der durchschnittliche Preis für Heizöl (auf Wochenbasis) der Sorte Standardqualität bei einer Abnahmemenge von 3.000 Litern in der 10. Kalenderwoche (KW) 2015 gegenüber der 9.KW um 0,3 % verringert und liegt aktuell bei 66,52 Euro/100 Liter. Dabei spiegeln die Heizölpreise den deutschen Bundesdurchschnitt wider, regionale Abweichungen durch z. B. Frachtzuschläge sind normal.

Im der 10.KW 2014 lag der Heizölpreis noch bei 80,06 Euro/100 Liter. Damit verringerte sich der Heizölpreis auf Jahresbasis um rund 17 %.
Nach Einschätzungen des Geschäftsführers der HuD GmbH Halle, der Betreibergesellschaft von www.brennstoffhandel.de, Horst Gohling, haben folgende wesentlichen Faktoren die Heizölpreisentwicklung in der 10.KW 2015 entscheidend beeinflusst:
Ölpreise: Der durchschnittliche Ölpreis der Sorte Brent ist gegenüber der Vorwoche auf US-Dollarbasis um 2,01 USD pro Barrel bzw. um 3,2 % auf 60,25 USD/Barrel gefallen. Damit konnte der Ölpreis die Marke von 60 USD/Barrel halten.
Preisbestimmende Themen für die Ölpreis-Entwicklung waren in dieser Woche:
- Dank weiter gestiegener US-Öllagerbestandsdaten (in Summe aller Ölprodukte 807,5 Mio. Barrel) auf neue Höchststände, hat der Ölpreis nachgegeben. Der erneute Lageranstieg macht deutlich, dass der Ölmarkt weiter überversorgt ist.

In der 10.KW 2014 lag der Rohölpreis bei 108,81 US-Dollar pro Barrel. Im Jahresvergleich hat sich der Rohölpreis um rund 45 % reduziert.
Wechselkursverhältnis Euro zu US-Dollar: Der Euro hat sich gegenüber dem US-Dollar im Vergleich zur vorhergehenden Kalenderwoche um 3,0 % auf 1,085 verringert und ist unter die Marke von 1,09 gefallen. Damit hat der schwacher Euro die Rohölimporte in den Euroraum (die Rohölimporte in die Eurozone werden in US-Dollar verrechnet) indirekt verteuert.
Hauptthemen an den Finanzmärkten in dieser Woche waren:
- Die EZB gab nach ihrer Sitzung am Donnerstagnachmittag bekannt, ab nächster Woche mit dem Aufkauf von Staatsanleihen in Höhe von 60 Mrd. Euro pro Monat zu beginnen. Sie erhofft sich damit, dass das billige Geld die Wirtschaft und Investitionen in der Eurozone ankurbeln wird. Kritiker der Geldpolitik der EZB sehen dies eher kritisch.
- Am Freitag worden gute Arbeitsmarktdaten aus den USA vermeldet, die deutlich machen, dass die US-Konjunktur gut in Schwung gekommen ist. Deshalb gibt es verstärkt Spekulationen an den Finanzmärkten, dass die amerikanische Notenbank doch schon im Sommer die erste Zinserhöhung vornehmen könnte. Diese unterschiedlichen Richtungen der Finanzpolitik zwischen den USA und dem Euroraum dürften den Euro in den nächsten Wochen weiter unter Druck halten.

In der 10.KW 2014 lag der Euro bei 1,3865. Im Jahresvergleich hat der Euro rund 22 % an Wert gegenüber dem US-Dollar verloren.
Einschätzung der Heizölpreise-Entwicklung für die 11.KW 2015:
Für die 11.Kalenderwoche 2015 gehen wir nach heutigem Stand von einer Seitwärtsbewegung bei den Heizölpreisen aus. Dabei dürfte der Euro weiter nachgeben und die Ölpreise um die Marke von 60,00 US-Dollar/Barrel pendeln. Fundamental gesehen, ist immer noch ein Überangebot an Rohöl im Markt vorhanden.




Bereich

10.KW 2015


9.KW 2015


Veränderung zur Vorwoche


10.KW 2014



Heizölpreise(€/100L) 3.000L Standardq.

66,52


66,75


-0,3 %


80,06



Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel)

60,25


62,26


-3,2 %


108,81



Wechselkurs (Euro/US-Dollar)

1,0850


1,1190


-3,0 %


1,3865




Quelle: www.brennstoffhandel.de


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