Holz - Heizsaison kündigt sich an: Pelletpreis steigt im September leicht an
Der Pelletpreis im September ist im Vergleich zum Vormonat geringfügig angestiegen, und zwar um 1,4 Prozent. Laut Angaben des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands e.V. (DEPV) kostet eine Tonne Pellets im Schnitt 242,10 EUR (Abnahmemenge 6 Tonnen (t)). Das entspricht einem Kilopreis von 24,21 Cent und einem Preis pro Kilowattstunde (kWh) Wärme von 4,84 Cent. Der Preisvorteil von Pellets gegenüber Heizöl beträgt 26,3 Prozent und zu Erdgas 22,8 Prozent. „Mit dem Herbst steht der Beginn der Heizsaison vor der Tür“, sagt DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele. „Ein leichter Preisanstieg ist deshalb üblich. Trotzdem behalten Holzpellets ihren stabilen Preisvorteil gegenüber Heizöl und Gas auch in der kalten Jahreszeit bei. Erfahrene Pelletheizer checken ihren Lagerbestand aber vor Beginn der Heizsaison, um zeitnah Pellets zu bestellen.“
Beim Einkauf der Pellets sollte unbedingt auf das ENplus-Zeichen geachtet werden, empfiehlt der Branchenverband. Das Siegel garantiert höchste Qualität und eine fachgemäße Anlieferung der kleinen Presslinge. Etablierte und zertifizierte ENplus-Händler finden Verbraucher unter www.enplus-pellets.de. Regionalpreise:
Beim Preis für Holzpellets ergeben sich im September 2019 regional folgende Unterschiede (Abnahmemenge 6 t): In Süddeutschland sind Pellets mit 240,75 EUR/t am günstigsten. Mitteldeutschland folgt mit 241,28 EUR/t und Nord- und Ostdeutschland mit 245,02 EUR/t. Größere Mengen (26 t) wurden im September 2019 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 228,85 EUR/t, Mitte: 224,91 EUR/t, Nord/Ost: 228,23 EUR/t (alle inkl. MwSt.).
Quelle: Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV) / Deutsches Pelletinstitut GmbH (DEPI)
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