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02. Januar 2018

Holz - Modernisieren mit ?l-Brennwerttechnik

Ist die Heizung 20 Jahre und länger in Betrieb, ist ein Austausch sinnvoll. Hausbesitzer, die über eine neue Heizung nachdenken, machen sich ihre Entscheidung oft nicht leicht. Die Möglichkeiten, das Eigenheim zu erwärmen, sind vielfältig – doch welche Option ist die richtige?
Steht im Heizungskeller eine alte Ölheizung, ist die Umrüstung auf Öl-Brennwerttechnik meist die kostengünstigste Modernisierungsvariante – und damit der einfachste Einstieg in die Energiewende. Das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) hat anhand eines 150 Quadratmeter großen Beispielshauses eine Vergleichsrechnung aufgestellt: So kostet die Modernisierung mit effizienter Öl-Brennwerttechnik 10.150 Euro, kommt eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung dazu, belaufen sich die einmaligen Kosten auf 14.050 Euro. Der Umstieg auf eine Gas-Brennwertheizung mit Solaranlage schlägt dagegen mit 15.900 Euro zu Buche. Und auch die laufenden Kosten sind beim Umstieg auf Gas deutlich höher: So kostet Verbrauch und Betrieb des Beispielhauses mit der Öl-Brennwertheizung im Keller und der Solarthermieanlage auf dem Dach rund 1.750 Euro jährlich. Bei einer Gasheizung mit Solarthermie liegen die Kosten bei 1.950 Euro.

Die Zukunft im Heizungskeller Hausbesitzer, die auf Öl-Brennwertheizungen setzen, machen ihre Wärmeversorgung fit für die Zukunft: Nach dem Einbau sinken Brennstoffverbrauch und Treibhausgasemissionen sofort um bis zu 30 Prozent. Zusätzlich ist die Öl-Brennwerttechnik der ideale Partner für erneuerbare Energien. So lässt sich die klassische Heizung im Keller beispielsweise ganz einfach von einer Solarthermieanlage auf dem Dach unterstützen. Auch ein Holzkaminofen kann den Heizölverbrauch weiter senken. Und selbst Solarstrom kann zur Ergänzung eingesetzt werden. In der Zeit, in denen die Erneuerbaren nicht ausreichen, um die Räume zu beheizen, springt zuverlässig die Öl-Brennwertheizung ein. Flüssige Brennstoffe wie Heizöl sind besonders gut speicherbar und leicht zu transportieren. Um diese Vorteile langfristig weiter nutzen zu können, wird an Innovationen zur Herstellung treibhausgasreduzierter flüssiger Brennstoffe gearbeitet. Diese könnten dem bisherigen Heizöl künftig beigemischt werden und dieses langfristig sogar ganz ersetzen.


Quelle Text, Bilder, Grafik: Institut für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO)


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