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29. Juni 2011

Holz, Wald - EEG - Novelle: Gesetz bremst Investitionen in ?ko - Kraftwerke

Die Holzindustrie ist der bessere energetische Nutzer (Copyright: BSHD).?

?


?S?ge - und Holzindustrie sieht Potenzial f?r Investitionen in Kraftwerke.
Geplante Verg?tung f?r den produzierten Strom ist allerdings zu gering.
Kleine und mittelgro?e Biomassekraftwerke werden benachteiligt.

?Der jetzige Gesetzentwurf bietet f?r die Unternehmen der S?ge - und
Holzindustrie keine Anreize, Geld in die Stromproduktion aus Biomasse zu investieren?, mahnt Dr. Klaus B?ltz, Pr?sident des Bundesverbandes S?ge - und Holzindustrie Deutschland e. V. (BSHD).
Anfang Juli soll die Neuauflage des Erneuerbare - Energien - Gesetzes (EEG) im Bundestag
verabschiedet werden. B?ltz warnt: ?Wir sehen bei zirka 200 Betrieben unserer Branche ein
Potenzial f?r Investitionen in neue Kraftwerke. Doch nach dem derzeitig vorliegenden
Gesetzentwurf wird in der S?geindustrie in kleine und mittelgro?e Kraftwerke nicht investiert. Die
Verg?tung f?r den produzierten Strom ist zu niedrig!?

Das neue Gesetz unterst?tzt nach Ansicht des BSHD eher die gro?en Energieversorger, anstatt
die f?r eine Energiewende notwendigen dezentralen Versorgungsstrukturen. Im Erfahrungsbericht
zum EEG des Bundesumweltministeriums gibt es Rechenbeispiele f?r ausgesuchte Anlagen, die
die Problematik der neuen Verg?tungsstruktur aufzeigen: So wird beispielsweise eine Anlage mit
einer elektrischen Kapazit?t von einem Megawatt, die mit Waldrestholz befeuert wird, nach altem EEG mit bis zu 17,79 Cent pro Kilowattstunde verg?tet. Nach dem neuen Gesetz schrumpft diese
Verg?tung um mehr als drei Cent, auf 14,45 Cent pro Kilowattstunde. Aber gerade diese
Anlagengr??e entspricht dem Potenzial typischer S?gewerksbetriebe. Der BSHD fordert: Rinde
muss in die Einsatzstoffverg?tungsklasse II aufgenommen werden und mit einem Verg?tungssatz
von acht Cent pro Kilowattstunde versehen werden, mindestens aber in die
Einsatzstoffverg?tungsklasse I zum allgemeinen Satz von sechs bzw. f?nf Cent pro Kilowattstunde.
Derzeit ist ein reduzierter Satz von 2,5 Cent f?r Rinde vorgesehen. ?F?r die kleinen und
mittelgro?en Betriebe kommt dabei erschwerend hinzu, dass sich die kalkulatorischen
Voraussetzungen nicht verbessert haben. Im Gegenteil: Die Biomassepreise sind in der Zwischenzeit gestiegen?, so B?ltz.

Aktuell produziert die S?ge - und Holzindustrie in nur 85 Biomassekraftwerken EEG - Strom aus
fester Biomasse, f?r die es sonst in der Regel keine Verwendungsm?glichkeiten gibt. ?Und
w?hrend Strom aus Solarenergie und Windkraftwerken nur zur Verf?gung steht, wenn die Sonne
scheint oder Wind weht, liefert feste Biomasse Regelenergie, die ben?tigt wird, um Atomkraftwerke
zu ersetzen?, f?gt B?ltz hinzu. Vor allem der Einsatz von S?gewerksrinde ist f?r die
Stromproduktion in Biomassekraftwerken ?kologisch vorteilhaft: Der energetische Rohstoff f?llt
w?hrend der Holzverarbeitung als Reststoff an und ist somit vor Ort direkt verf?gbar. Unn?tige
Brennstofftransporte und die damit verbundenen Umweltbelastungen werden vermieden. Quelle: BSHD


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