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06. März 2018

Holz, Wald - Gro?e Koalition st?rkt Potenziale von Holz f?r Wohnraum, Klimaschutz und l?ndliche Regionen


„Die kommenden Jahre bieten zahlreiche Herausforderungen, zu deren Lösung Holz einen entscheidenden Beitrag leisten kann. Denn der wichtigste nachwachsende Rohstoff des Landes ist nicht nur prädestiniert für den Holzbau, sondern bildet auch die Basis regionaler Wertschöpfungskreisläufe und trägt mit seiner CO2-Speicherfunktion und dem Ersetzen fossiler Bau- und Brennstoffe zentral zum Klimaschutz bei. „Wir freuen uns, dass dieses breite Spektrum der Holznutzung im Koalitionsvertrag verankert ist“, sagt DeSH-Hauptgeschäftsführer Lars Schmidt.
Impulse durch Kompetenzzentrum Wald und Holz
Mit der Fortsetzung der Charta für Holz 2.0 sowie der Einrichtung eines Kompetenzzentrums für Wald und Holz im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft bekennt sich die künftige Bundesregierung zur Stärkung der Waldnutzung und Holzverwendung. Eine Chance, neben der Bedeutung des Waldes auch die Klimaschutzfunktion von Holzprodukten in die Gesellschaft zu tragen, findet Schmidt.
Holz als Baustoff der Zukunft im Koalitionsvertrag gewürdigt
Die künftige Bundesregierung weist in ihrem Koalitionsvertrag zu Recht auf das drängende Thema Wohnraumbedarf hin. „Gerade in den gefragten Ballungsgebieten erweist sich Holz hier als idealer Baustoff“, so Schmidt. Der hohe Vorfertigungsgrad mit entsprechend kurzen Bauzeiten sowie sein geringes Gewicht prädestinieren den Holzbau für urbane Herausforderungen wie Aufstockungen und Nachverdichtungen. „Neben seinen technischen Eigenschaften trägt Holz im Bauwesen auch aktiv zum Klimaschutz und zur Entwicklung nachhaltiger Städte bei. Im Zuge der geplanten „Wohnraumoffensive“ müssen daher neben der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum besonders die bestehenden Hemmnisse im Baurecht abgebaut werden.“
Potenziale der Holzenergie in Industrie und im Gebäudebereich nutzen
Die Koalitionäre haben in ihrem Regierungsprogramm auch die Steigerung der Energieeffizienz sowie den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien im Gebäudebereich durch die Fortführung des Heizungstausches sowie die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung festgeschrieben. „Holzwärme kann in hocheffizienten Pelletheizungen fossile Energieträger im Gebäudebereich ersetzen und auf diese Weise zu Klimaschutz und Energieeffizienz beitragen. Diesen Potenzialen sollte bei der geplanten Novelle des Gebäudeenergiegesetzes Rechnung getragen werden“, so Schmidt.
Ein weiteres Ziel der Regierung ist die Weiterentwicklung des Bioenergieanlagenbestands. Schmidt dazu: „Wir freuen uns, dass die ressourceneffiziente Energieerzeugung aus Reststoffen der Holzindustrie und ihre Nutzung in den weiteren industriellen Produktionsstufen im Hinblick auf Klimaschutz und regionale Wertschöpfung weiter ausgebaut werden soll.“
Fachkräftesicherung als Basis des Mittelstandes
Breite Zustimmung in der Branche erfahren die Bestrebungen, „Grüne Berufe“ attraktiver zu gestalten. Der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern treffe den ländlichen Raum besonders. Lange habe die Politik kleinere und mittelständische Betriebe in diesen Regionen vernachlässigt. Impulse erhofft sich Schmidt daher von der Einsetzung der Enquête-Kommission „Stärkung der beruflichen Bildung zur Sicherung des Fachkräftebedarfs“. „Um jedoch die von den Koalitionären angestrebten gleichwertigen Lebensverhältnisse im urbanen und ländlichen Raum zu erreichen, sind neben der Fachkräftesicherung auch ein Ausbau digitaler Infrastruktur und Bürokratieabbau notwendig“, so Schmidt. Andernfalls wären gerade die mittelständischen Betriebe der Holzwirtschaft in Gefahr, die entscheidend zur Beschäftigung und Wertschöpfung im ländlichen Raum beitragen.
„Gemeinsam mit Politik, Gesellschaft und Unternehmen gilt es, den Beitrag zu nutzen, den Holz für zahlreiche drängende Fragen unserer Zeit leisten kann – von Wohnraum über Beschäftigung bis hin zu Klimaschutz“, so Schmidt abschließend.
Quelle: Deutsche Säge- und Holzindustrie
Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie
Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 500 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht die deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.
Weitere Informationen zu unserer Arbeit finden Sie auf unserer Homepage www.saegeindustrie.de


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